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Wundhaken für freie Sicht und präzise Retraktion

  1. Wundhaken Langenbeck, Fig. 1 Wundhaken Langenbeck, Figur 1
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    Größe: 30 x 11 mm


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    ab 32,62 €

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Wundhaken sichern Zugang, Übersicht und Gewebeschonung im OP

Wundhaken sind unverzichtbare Retraktionsinstrumente, wenn es um freie Sicht, kontrollierte Zugrichtung und gewebeschonendes Arbeiten geht. Sie halten Weichgewebe zuverlässig aus dem Arbeitsfeld, stabilisieren Lappen und schaffen so reproduzierbare Bedingungen für Schnitt, Präparation und Naht. Hochwertige Legierungen, sauberer Schliff und ergonomische Griffe übertragen die Handbewegung präzise. Durch klar definierte Hakenbreiten und -tiefen lassen sich Wundhaken exakt auf die Indikation anpassen. Das Ergebnis: konstante Bedingungen, weniger Umgreifen und ein ruhigeres Operationsfeld.

In der Zahn- und Mund-Kiefer-Chirurgie stehen besonders Wundhaken nach Langenbeck im Fokus, weil sie den Zugang im posterioren Bereich deutlich verbessern. Zusammen mit einem passenden Wundspreizer entsteht ein System, das Sicht und Zugang auch bei komplexeren Lappenführungen stabil hält. Materialqualität und Aufbereitungsfähigkeit sind dabei entscheidend, um die Formtreue über viele Zyklen zu sichern. Einheitliche Tray-Logik mit Größen- und Formkodierung beschleunigt die Instrumentenwahl. So unterstützen Wundhaken Effizienz, Sicherheit und Ergebnisqualität gleichermaßen.

Welche Wundhaken passen zu welchen Indikationen?

Für die tägliche Routine hat sich der Wundhaken Langenbeck von ASA bewährt. Mit einer Hakenfläche von 30 × 11 mm, einer Länge von 21 cm und Fertigung aus Edelstahl ist er sterilisierbar und robust genug für häufige Einsätze. Die flache, leicht abgewinkelte Geometrie führt das Weichgewebe kontrolliert, ohne unnötige Druckspitzen zu erzeugen. Dadurch bleiben Sichtachsen stabil, während Instrumente und Absaugung störungsfrei geführt werden können. Für standardisierte Lappenpräparationen ist dieser Wundhaken eine verlässliche Wahl.

Wenn etwas mehr Tiefe oder Reichweite gefordert ist, ergänzt der Wundhaken Langenbeck, Fig. 2 das Set sinnvoll. Auch er stammt von ASA, ist aus Edelstahl, sterilisierbar und misst 21 cm in der Länge. Die Formgebung erleichtert das Anlegen definierter Zugvektoren, sodass der Lappen spannungsarm gehalten wird. Gerade bei posterioren Quadranten oder vertikalen Entlastungen bleibt der Zugang mit diesem Wundhaken konstant. So lässt sich die Präparation zügig und planbar durchführen.

Worin unterscheiden sich Wundhaken nach Langenbeck und Wundspreizer?

Wundhaken nach Langenbeck werden aktiv geführt und erlauben fein dosierte Retraktion in die gewünschte Richtung. Ein Wundspreizer stabilisiert das Feld hingegen statisch über eine definierte Spreizmechanik – sinnvoll, wenn beide Hände für Präparation und Saugführung benötigt werden. In Kombination lassen sich dynamische und statische Retraktion optimal verbinden: Der Wundhaken schafft gezielten Zug, der Wundspreizer hält das Volumen offen. Das senkt Umgreifzeiten und unterstützt eine ruhige Schnitt- und Nahtführung. Teams profitieren so von konsistenten Sichtachsen und weniger Unterbrechungen.

Für feine Haut- und Mucosa-Manipulationen ergänzt der Hauthaken Gillies von Ustomed das Tray. Sein filigranes Design unterstützt definierte Punkt-Retraktion auf kleinem Raum, etwa beim Mobilisieren zarter Lappenränder. Als gezielt platzierter Haken hält er das Gewebe genau dort, wo es chirurgisch sinnvoll ist – ohne großflächige Belastung. Dadurch wird die Arbeit mit Wundhaken noch präziser und vorhersehbarer. Im Zusammenspiel mit einem Wundspreizer bleibt das Feld dauerhaft klar.

Wie ergänzen Zubehör und Drapierung den Einsatz von Wundhaken?

Zur stabilen Abdeckung gehört eine zuverlässige Tuchfixation. Die Ustomed Tuchklemme Backhaus sorgt dafür, dass die Drapierung auch bei Lagewechseln sicher sitzt. Fester Halt der Abdeckung verhindert, dass Weichgewebe ungewollt ins Sichtfeld rückt – ein Plus für Workflow und Hygiene. So können Wundhaken ihre Retraktionsaufgabe ohne ständiges Nachjustieren erfüllen. In Summe entstehen klare Wege für Instrumente, Saugkanülen und Beleuchtung. Das beschleunigt kritische Schritte und reduziert Unterbrechungen.

Praktisch ist außerdem, Wund- und Hauthaken mit Farbcodes oder Gravuren zu kennzeichnen. So greift das Team auf dem Tray schnell zur passenden Größe und Form. Glatte Übergänge und fugenarme Konstruktionen unterstützen die Reinigungs- und Sterilisationsprozesse. Dadurch bleiben Wundhaken formtreu und leistungsfähig über viele Zyklen. Eine klare Tray-Struktur minimiert Verwechslungen und hält den Eingriff fokussiert. Hygiene, Ergonomie und Prozesssicherheit greifen so ineinander.

Welche Kriterien entscheiden bei Größe, Material und Handling?

Bei der Auswahl stehen Hakenbreite, Tiefe, Winkel und Griffergonomie im Vordergrund. Schlanke Wundhaken eignen sich für enge Zugänge, breitere Varianten verteilen die Kräfte bei größeren Lappenflächen. Edelstahl mit sauberer Politur erleichtert Aufbereitung und erhält die Konturtreue. Wer häufig in posterioren Quadranten arbeitet, profitiert von längeren, schlanken Schäften mit klarer Kante für sicheren Halt. Wichtig ist ein Set-Mix, der Wundhaken nach Langenbeck, feine Hauthaken und bei Bedarf einen Wundspreizer kombiniert – so bleibt das Feld unter allen Bedingungen stabil.

Implantis ist Ihr zuverlässiger Partner im Praxisalltag. Wir kombinieren Premium-Marken für kritische Schritte mit einem breiten Portfolio zertifizierter Eigenmarken – wirtschaftlich und strategisch. Verlässliche Logistik, einfache Bestellprozesse und fachkundiger Service sorgen für Planbarkeit. Im IMPLANTIS-Onlineshop finden Sie Wundhaken für jede Indikation, ergänzt um Hauthaken und Wundspreizer für statische Retraktion. So sichern Sie freie Sicht, kurze Wege und reproduzierbare Ergebnisse – Fall für Fall.